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Auf nach Wolfsburg, um einen der großen Arbeitgeber in Deutschland kennen zu lernen. Es war die erste Fahrt der Siebengebirgsschule in dieser Form. Die Teilnehmer kamen aus den Jahrgangsstufen 8, 9 und 10. Ziel war, die verschiedenen Berufe innerhalb der Produktion kennen zu lernen. Wann hat man dazu schon einemal die Gelegenheit, sich die unterschiedlichen Tätigkeiten anzuschauen.

Für viele der Schüler/innen war es die erste Fahrt mit einem ICE und die erste Schulfahrt mit einer Übernachtung. Die Premieren verlief ohne Zwischenfälle, obwohl es bei einigen Teilnehmer/innen durchaus Vorbehalte gab. Es hat alles wunderbar geklappe. Positiv ist der muntere Austausch mit neuen Freundschaften zwischen den Klassen, den es so in der Form in der Schule bislang nicht gab, zu nennen

Zuerst ging es in die Jugendherberge. Für einige Schüler/innen auch dies eine neue Erfahrung und in Mehrbettzimmern zu übernachten. Wir hatten genügend Zeit, eine Stadtrally durch Wolfsburg vorzunehmen. Im Anschluss konnte – wer wollte – die Stadt in Kleingruppen ausführlicher erkundet.

Die Jugendherberge war dem Werksgelände von VW nicht weit entfernt und so konnten wir am nächsten Morgen zu Fuß dorthin gelangen. Um einen Teil des Betriebsgeländes sehen zu können, sind wir in einen Bus umgesitiegen, denn das Gelände ist riesig. Wir wurden in zwei Gruppen aufgeteilt und durch Teile des Werkes gefahren. So konnten wir Teilschritte der Produktion sehen und erfahren, welche Berufe für welche Tätigkeiten notwendig sind..

Außer der Größe des Werks beeindruckte uns die Menge der Autos und die eingesetzen Roboter zur Fertigung der Automobile. Das hatten wir in der Form nicht erwartet, wie weit die Technik bereits zur Herstellung der Autos eingesetzt wird.

Im Anschluss an die interessante Führung besuchten wir die Autostadt. Wir sahen uns einen der zwei Autotürme an. Sie sind Wahrzeichen der Autostadt und Lager für bis zu 800 Neuwagen. Das ist etwas Fazinierendes. Aber die Autostadt bietet noch mehr, denn sie ist auch eine Freizeitanlage. An, auf und um die Kletterskulptur konnten wir uns richtig auspowern: Klettern, Banlancieren und rutschen. Es war für die Jugendlichen ein riesiger Spaß.

Dann machten wir uns auf den Heimweg. Am Abend sind wir alle sehr müde, aber glücklich und voller spannender Eindrücke in Bonn angekommen.

Die Siebengebirgsschule bedankt sich beim Förderverein Frieda-Caron für Unterstützung der Wolfsburg-Fahrt!