Gesund und glücklich erfüllt kehrten die Konfirmanden und Betreuer der Kirchengemeinde Stieldorf – Heisterbacherrott von der diesjährigen Konfirmandenfreizeit auf Sylt zurück. Elf Tage lang strahlte die Sonnen vom wolkenlosen Himmel herab. Wann hat es dass das letzte Mal an der Nordsee gegeben? Durch den immer auf der Insel herrschenden Wind war der Aufenthalt dennoch sehr verträglich.
Die Tage begannen mit einem gewohnt guten Frühstück und einer Morgenandacht. Das Schwimmen im Meer, Beach-Ball, Fuß- oder Volleyball, das Werfen des Frisbee-Ringes, der Strandburgenbauwettbewerb sowie eine große Sportrallye sorgten für viel Spaß. Die Betreuer hatten für die „Konfis“ ein tolles und abwechslungsreiches Programm organisiert. Dazu gehörte auch, die Insel an zwei Tagen mit dem Rad zu erkunden. Die erste Tour führte in den Norden. Das bekannte Rote Kliff und natürlich List wurden angesteuert. Dort durften die „Konfis“ Zeuge werden, wie aus Meerwasser Salz gewonnen, Bier gebraut und Pasta hergestellt wird. Die Besichtigung einer Manufaktur beeindruckte stark. Mit der zweiten Radtour wurde der Süden der Insel erkundet, zu der der inzwischen obligatorische Besuch der dort ansässigen Strandkorbmanufaktur gehörte, die seit vielen Jahren den Konfirmanden aus Stieldorf – Heisterbacherrott dankenswerter Weise ihre Türen öffnet.
Bei allen Freizeitaktivitäten kam die Konfirmanden-„Arbeit“ nicht zu kurz. Ein leichtes, unbeschwertes Vermitteln der zehn Gebote, das Erfassen und Kennenlernen des eigenen Glaubens rundeten die Freizeit ab. Alle Beteiligten sind sich einig, dass die gemeinsam verbrachte Zeit ein Erlebnis war, das sie lange in Erinnerung behalten werden. Ein solches gelungenes Unternehmen prägt die Jugendlichen und zeigt ihnen, dass der Glauben stark macht, dass durch die gegenseitige Achtung und der Respekt voreinander das Leben miteinander erleichtert und es lebenswerter werden lässt. Der Frieda-Caron Verein freut sich, wenn er mit der Förderung solcher Projekte zu diesen positiven Lebenseinstellungen beitragen kann.